Meine Philosophie

Meine Philosophie
Ich glaube nicht daran,
dass Menschen defekt sind
und repariert werden müssen.
Ich glaube daran,
dass Menschen verloren sind –
im Schmerz,
im System,
in der Hektik,
in der Angst,
in der Überzeugung: „So geht’s halt jetzt“.
Und ich glaube:
Der Alltag ist der Ort der Heilung.
Nicht das Wartezimmer.
Nicht der Therapieraum.
Sondern:
– das Küchenregal, das du nicht mehr erreichst
– das Hemd, das du nicht mehr zuknöpfen kannst
– der Einkauf, vor dem du dich fürchtest
– die Stille, die dich plötzlich überfällt
Genau dort,
setze ich an.
Weil ich weiß:
Wenn du wieder dieses eine Ritual schaffst –
ob Kaffee kochen, Schlüssel greifen, Treppen steigen –
dann kehrst du zurück.
Zu dir.
Meine Arbeit ist kein Handgriff.
Sie ist ein Akt der Wiederherstellung.
Ich gebe dir nicht nur Strategien.
Ich gebe dir Würde zurück.
Ich gebe dir Zugehörigkeit zu deinem Leben.
Nicht durch Perfektion.
Nicht durch Druck.
Sondern durch:
„Hey – ich sehe dich. Und gemeinsam finden wir einen Weg.“
Ich begleite nicht den Körper.
Ich begleite den Menschen dahinter.
Mit Respekt.
Mit Humor.
Mit der Überzeugung:
Du bist nicht kaputt.
Du bist nur auf Umwegen zu dir selbst.
Und manchmal braucht es nur eine Hand,
die sagt:
„Komm. Hier lang.
Dein Alltag wartet auf dich.“
